14 Juni 2012

Der Rubin der Oger




Autor: Stephan Russbült 
Verlag: Bastei Lübbe 
Erscheinungstermin:  14. Oktober 2008
ISBN: 978-3404285235






Klappentext:


Tief unter dem Gebirge ihrer neuen Heimat bauen die Oger roten Marmor ab, mit dem sie Handel treiben. Eines Tages finden sie einen gewaltigen Rubin. Der Edelstein weckt nicht nur die Habgier der verbündeten Zwerge, auch ein geheimnisvoller Fremder interessiert sich sehr für ihn. Mit gutem Grund, denn der Stein birgt ein Geheimnis. Ein Geheimnis, das nur der kluge Oger Mogda zu lüften vermag ...

Unsere Meinung:


„Der Rubin der Oger“ ist der zweite Oger-Roman, der von dem Protagonisten Mogda und seinen Freunden handelt. 

Im zweiten Teil trifft der Leser von „Die Oger“ auf viele schon bekannte Charaktere. Viele davon lernt man im Laufe der Story noch besser kennen. Auch einige neue Charaktere, die man aber nicht unbedingt lieben lernt, füllen die Story mit Leben. Stephan Russbült versteht es mal wieder mit liebevollen Details den Leser in eine andere Welt zu entführen. Die Charaktere und Umgebungen werden so detailreich beschrieben, dass man sich alles wunderbar vorstellen kann.



Viele verschiedene Handlungsstränge zeigen, was alles in Nelbor vor sich geht und wer sich an welchem Ort befindet. Mit viel Geschick führt Stephan Russbült die verschiedenen Personen zusammen. Man hat dabei nie das Gefühl den Überblick zu verlieren. Der Story aus den verschiedensten Blickwinkeln zu folgen war wirklich interessant. Wir fanden es sehr unterhaltsam.

Ein spannendes Ereignis nach dem Anderen lassen den Leser kaum aufatmen. Wir haben wie gebannt verfolgt, was die Protagonisten alles erleben und welche Hindernisse sie nehmen müssen, um Nelbor und sich selber zu retten. 



Teilweise haben wir den doch sehr tollen und skurrilen Humor vom ersten Teil etwas vermisst. Der schwarze Humor kam nicht ganz so gut zur Geltung wie bei „Die Oger“. Dennoch konnte man auch hier öfters mal schmunzeln. Die Story an sich war allerdings so fesselnd, dass wir den Humor nur ein wenig vermisst haben

Fazit: 

Spannender, brutaler und atemberaubender als sein Vorgänger. Jedoch kam der bei uns bekannte und sehr beliebte schwarze Humor von Stephan Russbült etwas zu kurz.


Wir vergeben:
 

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